Anfangs hält Ebenhyd den Rebellen Etan, den die heidnische Priesterin verletzt im Wald gefunden hat, für einen jungen Phantasten. Aber dann regen seine atheistische Überzeugung und die gelebte Toleranz von Heiden und Christen einer Dorfgemeinschaft sie zum Austausch mit ihm und dem christlichen Priester Bonifatius an. Während die Spannungen zwischen männlich ausgerichteter Kirche und Heidentum in weiblicher Tradition immer mehr Opfer fordern, leitet Ebenhyd eine Glaubensreform ein, die den wirklichen Dialog zwischen den Weltbildern und den Geschlechtern sucht und das friedliche Miteinander aller zum Ziel hat.

Leseproben:

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